Kronenboden

Der Eintritt zum Konzert ist frei.

Für das Brunch (9,50 €) bitte vorher unbedingt
Reservierung unter ichwillwasessen@web.de

Fagott Brunch mit Philipp Zeller und Isabel von Bernstorff
Beginn Brunch: 10:30 Uhr
Beginn Konzert: 12 Uhr


Programm:

Robert Schumann:
Dichterliebe von Schumann Op.48
Drei Romanzen Op.94


Martin Stegner erlernte - nach vergeblichen Versuchen auf der Blockflöte - mit acht Jahren Violine zunächst bei seinem Vater,
der Bratschist bei den Nürnberger Philharmonikern war. Es folgte weiter Unterricht bei Lehrern in Nürnberg und München.
In dieser Zeit begann er sich intensiv mit Kammermusik zu beschäftigen.1989 begann er das Violinstudium an der Musikhochschule Mannheim bei Prof. Roman Nodel. Später entschloss er sich zur Bratsche zu wechseln und bekam ein Stipendium der Herbert von Karajan Akademie der Berliner Philharmoniker.
Zahlreichen Meisterkurse ua bei Wolfram Christ, Rainer Kussmaul rundeten sein Studium ab. Nach 3 Jahren als Solobratschist des Deutschen Symphonie-Orchester wechselte er zu den Berliner Philharmonikern.
Er konzertiert als Kammermusiker und Solist in Europa, Amerika und Japan und unterrichtet z.B. für das Gustav Mahler Jugendorchester, das Orquestra Juvenil Centroamericana und gab Kurse an der Yale University.
Martin Stegner spielt in diversen Kammermusikensembles wie den philharmonischen Streichersolisten und zusammen mit Klaus Wallendorf in „Lachmusik“.
Dass Martin Stegner eher zu den ungewöhnlichen klassischen Musikern gehört, zeigt sich für sein Interesse an Jazz. Im Alter von 16 Jahren gehörte er diversen Formationen an und tourte mit deutschen Zigeunermusikern durch Europa, spielte auf namhaften Jazzfestivals und nahm mehrere CDs auf. Er spielte u.a. mit Thomas Quasthoff,
Nigel Kennedy, Herbie Mann und Diane Reeves.
1999 hob er die Berlin Philharmonic Jazz Group aus der Taufe und gründete 2008 das Ensemble BOLERO BERLIN, wo er mit Solisten der Berliner Philharmoniker sich der Südamerikanischen Musik widmet.
Seit 1996 musiziert er mit der Pianistin Tomoko Takahashi und setzt sich intensiv für die Erweiterung der Violaliteratur ein, 2009 erschien die CD „Lieder ohne Worte“, wo er zusammen mit Tomoko Takahashi Schumanns Liederkreis und Dichterliebe
eingespielt hat.